Musikverein Dalkingen

 

vor 1954

Gegen Ende der 20er Jahre sammelten sich um Isidor Wendel junge Musikliebhaber. Er bildete sie in der eigenen Wohnung an verschiedenen Instrumenten aus. So entstand bald eine Kapelle, besetzt mit Violine, Streichbass, Klarinette, Tenorhorn, Trompete und Flügelhorn. Mitglieder dieser Kapelle waren Isidor Wendel, dessen Söhne Isidor und Paul sowie der Hahnenbauer Josef Helmle. 

Im Jahre 1938 schlossen sich die Musiker Hans Merz, Josef Beerhalter, Josef Helmle und Johann Brenner zusammen und traten in der Öffentlichkeit auf. 

Durch den Beginn des 2. Weltkrieges wurden diese Bemühungen zur Gründung eines Musikvereins jäh abgebrochen. 

Nach dem Kriege traten zunächst Nikolaus Brenner und später auch Otto Rathgeb dem Harmonikaclub Hofen bei. 

Nachdem Otto Rathgeb das Akkordeonspiel beherrschte, gründete er zusammen mit Franz Baumann (B-Klarinette), Anton Baumann (Posaune), Josef Götz (Trompete) eine Tanzkapelle in Dalkingen. Diese nahmen bei Musikdirektor Bahle und später bei Georg Hofmann in Ellwangen Privatunterricht.